Maskenspieler

[solltet ihr besser nicht lesen, wenn ihr noch Ferien habt, da dieser "Schule-ist-Scheiße"-Beitrag euch evtl. wichtige Feriengefühlmomente stiehlt und in die traurige, graue Realität versetzt.]

Okay, ganz ehrlich: Der sechste Tag in der Schule (Wochenende nicht mitgezählt) und ich bin schon vollkommen fertig.
Mit den Nerven, mit der Welt.
Ich bin todmüde (okay, bin auch erst um 23:30 Uhr ins Bett^^) von acht Stunden zuhören, mitarbeiten, melden, bzw. versuchen mich zu melden,
von acht Stunden Langeweile und Überflüssigkeit.
Die Mittagspause hab ich jetzt zum zweiten Mal alleine verbracht, was mir jetzt auch zu doof wird. aber nach Hause fahren lohnt sich nicht wirklich für ne Stunde, und außerdem arbeitet meine Mutter noch zu Hause^^
Trotzdem, dann komm ich mir immerhin nicht so alleine & freundeslos vor^^

Und zu allem Überfluss hab ich mir heute natürlich noch ein freiwilliges Referat über Goethes frühe Jahre aufgehalst. Der Erdkundelehrer soll zumindest in Deutsch von mir einen engagierten Eindruck haben.
Und es verbessert ja auch immer die mündliche Note, das kann ich immer gebrauchen.

Am Ende der Woche -spätestens- hab ich hier den ersten Zusammenbruch. Ich hab ja heute schon fast losgeheult vor "nicht-mehr-können"-Erschöpfung.
An einem Montag. In der zweiten Schulwoche. Das wird hier noch alles sehr lustig^^

Zum Glück haben wir nächste Woche Jubiläumsprojektwoche, sprich keine "richtige" Schule. Und der Montag danach ist auch frei...


Ich fühl mich so ausgesaugt, so erschöpft, so leer.
Vielleicht sollte ich in der Tat mal früher ins Bett.

Liebste Grüße,
Blue

EDIT: Hahaha, was für ein Depri-Post. Hört sich fast schon wieder lustig an^^