blue_rose am 15.Nov 15, 19:27 im Topic Mein Leben
Am Liebsten würde ich den Chemie Ordner in die Hand nehmen und sämtliche Blätter ausheften. Diese würde ich dann ordntlich aufeinander legen, um sie in der Mitte durchzureißen, zu Vierteln, bis nur noch kleine Stücke vor mir liegen. Ein Berg aus zerrissenem Wissen.
Ich würde gerne lernen. Echt. Aber ich kanns halt nicht. Lernen und Stress geht nicht mehr bei mir. Früher war das schnuppe, oder es ging unter Zeitdruck noch besser. Doch nun? Ich sitze vor Chemie, habe in drei Tagen zwei Zettel von neun gelernt und zwei Themenbereiche von ungefähr fünf.
Soll ich jetzt morgen in die Schule gehen und nach einer halben Stunde Chemie vor der Klausur sitzen, ratlos, alles wissende schon ausgefüllt. Aber trotzdem nicht abgeben wollen, zum einen, weil die Blue ja nicht früher abgeben kann, keine schlechten Noten schreibt. Zum anderen die Hoffnung, etwas aus den hintersten Gehirnwindungen hervorzukramen, von dem man weiß, dass es eigentlich gar nicht da ist. Oder bin ich morgen krank? Bringt es etwas, die Klausur nachzuschreiben? Es verschafft mir Zeit, aber hey: Ist ja nicht so, dass ich Vorabi schreiben muss. Dazwischen noch Chemie wird nicht besser. Mit der Klassenlehrerin reden? Die hab ich vor Chemie im Unterricht, und von meinen Problemen des letzten Schuljahrs weiß sie auch. Aber was kann sie machen; was erhoffe ich mir von einem Gespräch?
Chemie ist ein Lernfach. Zumindestens für mich, denn ich verstehe die Materie nicht. Wie ein Gedicht, wie Vokabeln muss ich die Stoffmenge auswendig lernen; ungünstig, wenn eben das -lernen- gerade nicht geht. Bei allen anderen Lernblockaden war das nicht weiter tragisch: Bio hab ich schon viel früher gelernt, da habn mir halt 1-2 Zettel gefehlt, die ich nicht mehr lernen konnte. Erde hab ich gar nicht gelernt, da kann man ja improvisieren. WiPo hab gelernt und halb gehofft, auch da hab ich frühzeitig angefangen.
Schon und gut, diese Evualution. Was hilft mir das jetzt für morgen? Nada.
EDIT vom 16.11.: Was für ein Glück hatte ich bitte heute, dass in der Klausur zu 90% genau die drei Zettel drankamen, die ich gelernt habe?? :o
Ich würde gerne lernen. Echt. Aber ich kanns halt nicht. Lernen und Stress geht nicht mehr bei mir. Früher war das schnuppe, oder es ging unter Zeitdruck noch besser. Doch nun? Ich sitze vor Chemie, habe in drei Tagen zwei Zettel von neun gelernt und zwei Themenbereiche von ungefähr fünf.
Soll ich jetzt morgen in die Schule gehen und nach einer halben Stunde Chemie vor der Klausur sitzen, ratlos, alles wissende schon ausgefüllt. Aber trotzdem nicht abgeben wollen, zum einen, weil die Blue ja nicht früher abgeben kann, keine schlechten Noten schreibt. Zum anderen die Hoffnung, etwas aus den hintersten Gehirnwindungen hervorzukramen, von dem man weiß, dass es eigentlich gar nicht da ist. Oder bin ich morgen krank? Bringt es etwas, die Klausur nachzuschreiben? Es verschafft mir Zeit, aber hey: Ist ja nicht so, dass ich Vorabi schreiben muss. Dazwischen noch Chemie wird nicht besser. Mit der Klassenlehrerin reden? Die hab ich vor Chemie im Unterricht, und von meinen Problemen des letzten Schuljahrs weiß sie auch. Aber was kann sie machen; was erhoffe ich mir von einem Gespräch?
Chemie ist ein Lernfach. Zumindestens für mich, denn ich verstehe die Materie nicht. Wie ein Gedicht, wie Vokabeln muss ich die Stoffmenge auswendig lernen; ungünstig, wenn eben das -lernen- gerade nicht geht. Bei allen anderen Lernblockaden war das nicht weiter tragisch: Bio hab ich schon viel früher gelernt, da habn mir halt 1-2 Zettel gefehlt, die ich nicht mehr lernen konnte. Erde hab ich gar nicht gelernt, da kann man ja improvisieren. WiPo hab gelernt und halb gehofft, auch da hab ich frühzeitig angefangen.
Schon und gut, diese Evualution. Was hilft mir das jetzt für morgen? Nada.
EDIT vom 16.11.: Was für ein Glück hatte ich bitte heute, dass in der Klausur zu 90% genau die drei Zettel drankamen, die ich gelernt habe?? :o