Oft frage ich mich, warum manche Menschen so sind wie sie eben sind & machmal frage ich mich, warum ich so bin, wie ich nunmal bin.
Ich bin der perfekte Mix aus den Charakterzügen meiner Eltern- meist hab ich die abbekommen, die ich nicht so mag:D
Von meinem Vater habe ich die blöde Haarfarbe (aber ich werde eh früh grau^^) und die ruhige Gelassenheit. Stress kenne ich nicht (FAST nicht). Ich kann- wie er- mit Menschen nicht gut reden und umgehen. Leider. Und dickköpfig und uneinsichtig wie er bin ich meist auch.
Von meiner Mutter habe ich die grünen Augen. Die Gabe, meist zu wissen, was in Menschen vorgeht (was ich nicht nutzen kann, weil ich ja mit Menschen nicht umgehen kann:D) Die Kreativität und die Unbeholfenheit mit Technik (obwohl ich besser bin als meine Mutter, die kann echt nichts!- bei mir geht nur alles kaputt oder hängt oder, oder, oder...)
Mein Vater und meine Mutter sind ziemliche Gegensätze. Egal obs ums Einkaufen geht oder um den Ferienort. Kein Wunder, das sie häufig streiten. Gegensätze können nicht gut miteinander. Leute, die sich ähneln jedoch auch nicht: Mein Bruder kommt ganz meiner Mutter- die ganze Zeit zoffen sie sich, egal worum es geht. Meine Schwester ist "Mamas kleiner Engel"- sie "hilft immer" und ist sowieso Mamas Liebling- auch wenn sie es natürlich nicht zugibt.
Ich hasse Streit und halte mich zurück- und bin in der Außenseiterrolle, die mein Leben bestimmt. Bloß kein Streit! Meine Rolle in der Familie ist das schwarze Schaf. Nicht schlimm für mich- nur was nervt, wenn man oft hilft, und dann kommt "du hilfst mir ja nie"- zurück. Nein, danke! Und meine lieben Geschwister, die müssen kaum helfen. Gut, sie sind jünger- aber deshalb nicht unfähig den Tisch zu decken oder so^^
-> einen Einblick in mein Familienleben, aus meiner Sicht^^ Meine Mutter kotzt mich grad voll an, hat sie mit meinem Vater gestritten & straft mich mit Schweigen, während sie mit der Schwester Plätzchen backt.
Ganz ehrlich? Die können mich alle mal!!

...und da ich jetzt eh nix mehr für die Schule mache, so aufgebracht wie ich bin, schau ich, ob die da noch den Film drehen^^

LG Blue:)


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heike_niko1805 am 20.Okt 12, 20:14  | Permalink
Stiefväter und Co.
Ich weiß dass das alles für dich sehr schwer ist, man liest viel zwischen den Zeilen.
Aber auf der anderen Seite gehts glaube ich den meisten so.
Meine Familie war ähnlich. Mein Vater - war ein doppelter Stiefvater, der mich nicht leiden konnte.
(keiner kann Liebe erzwingen - aber wenigstens so was wie Respekt wäre schön gewesen)

Meine Mam war entweder überlastet oder hat uns links liegen gelassen.
Streit gabs oft wegen mir (z.B. wegen Zahnpasta im Waschbecken). Ich weiß dass mich mein Va. gehasst hat, man hat es an seinem Verhalten gemerkt. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann hat er sich gefreut.
Und seine Schläge vergesse ich auch nie. Weil wir gespielt (ich und mein Bruder <- von ihm) haben und dabei etwas lauter waren, kam er wutentbrannt ins Zimmer und klatsch hatte ich eine drinnen. Aber heftig.
Ich hab mich jahrelang unsichtbar gemacht so gut es ging. Und hatte Angst Fehler zu machen. Man kann nicht viel tun. Es ist so als wenn man verschiedene Sprachen spricht und total anders denkt!

Du bist nicht allein.
LG H....
blue_rose am 20.Okt 12, 20:31  | Permalink
hmm, du Arme..
nee, so schlimm ist es bei mir nicht, ist auch mein richtiger Vater...
heike_niko1805 am 20.Okt 12, 20:33  | Permalink
arm bin ich deswegen eigentlich nicht ... denn jetzt ist alles bestens ... und das andere ist Vergangenheit.
Und wenn man sich so umhört gibts ja auch Familien in denen es noch schlimmer zu geht.
H....
blue_rose am 20.Okt 12, 20:36  | Permalink
wenn man das so hinter sich lassen kann, ist es gut:)
ja, vielen geht es schlimmer. Aber ich beschwer mich trotzdem, muss doch auch mal sein!
yeahyeah am 21.Okt 12, 14:27  | Permalink
Kenn ich. Ich bin immer "die Zicke" (obwohl ich das Nesthäckchen bin) "und man kann nicht mit mir reden".
Von wem ich das wohl habe?! (Ma)

An sich kann ich mich aber eigentlich nicht beschweren, im Gegensatz zu manchen hab ich ein fantastisches Leben.
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