Montag, 13. Oktober 2014
jaja, Praktikum. Das war ja was^^ xD
Nun ja. Um fünf Uhr aufstehen war ja schon mal das erste Minus xD
Montag war ich im Lager, das war ganz okay. Nur könnte ich echt nicht mein ganzes Leben damit verbringen, Lastwagen auszuladen oder einzuladen und so. Echt nicht...
Dienstag war ich im Vertrieb, die haben mir ganz Lieb geholfen Leute zu finden, die mir meine Fragen beantworten können.
Mittwoche war richtig SCHEISSE^^ War im Postversand, was irgendwie noch eintöniger ist als das Lager, und die Leute da hatten voll den Stress und haben quasi noch nicht mal mit mir gesprochen -.- Aber gut^^
Donnerstag und Freitag war ich in der Ausbildungsabteilung (obwohl auf MEINEM Plan an beiden Tagen was anderes stand^^) und die waren da auch nett, haben Fragen beantwortet, und ich durfte endlich mal was produktives arbeiteten, was nicht kopieren oder scannen war (neenee, Rechnungen und Einlandungen schreiben)

Was ich festgestellt habe in der Woche: ich will keinen stumpfen Bürojob, da würde mich auf Dauer umbringen. Und ich mag nicht jede 10 Minuten telefonieren müssen, ich hab ja auch so eine Telefonphobie xD

Am Samstag war ich dann nochmal in der Praktikumsstadt, weil die da ein Outletcenter haben, und jetzt hab ich die geilste Regenjacke die es gibt xD Und einen waaaaaaahnsinning kuschligen Schal *__*
Am Sonntag war ich in Kiel, in da rumgelaufen und hab Fotos gemacht, bis ich so müde war, dass ich nur noch nach Hause wollte xD

Joaaa. Heute hab ich schon mal ein Fahrrad verkauft *freu* und meine Schwester backt Plätzchen. Ich setz mich nach dem Mittagsessen mal an meinen Praktikumsbericht, irgendwann muss ich ja mal anfangen^^
Und yeah, die Beste kommt Tatsache am Donnerstag mit zum Poetry Slam <33 dann war ich auch endlich mal auf einem :)
Und Freitag dann auf ein Lord of the Lost Konzert mit M.
Und ich muss mir mal überlegen, wenn ich frage, ob sie mit mit Plätzchen backen möchte xD Die Beste, M. oder J.... Jaa, mal überlegen :)
(als ich diesen Blog angefangen habe, gab es nur die Beste. Und inzwischen hab ich Tatsache noch zwei Freundinnen mehr, und eine wiedergewonnen, die ich aber nur einmal im Jahr sehe^^ (die ist in den Ferien nämlich nie da, und während der Schule schaff ich nix^^))

Jaaaa, und ich hab ein Buch von Jojo Moyes in der Praktkumswoche durchgelesen, auf den ganzen Bahnfahrten, "The One Plus One" Und diese Frau schreibt eeinfach nur großartig, hammer Charakter, dass ist einfach die Geschichte einer Familie und eines Mannes, der diese kennenlernt, und natürlich ist es irgndwie eine Liebesgeschichte, aber am Meisten wollte ich, dass am Ende alle glücklich sind :)
Also ganz große Leseempfehlung!

Blue <3


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Sonntag, 5. Oktober 2014
Ein Slam für euch :)
Entstanden ist der nach der Projektwoche mit den NS-Zeugen. Der Kerngedanke, die Erkenntnis die ich da hatte, war dieses "Man hat einfach nicht hinterfragt" und das wollte unbedingt in einem Text verarbeitet werden.

There you go: :)

Braune Menschen ( oder: „Im Nationalsozialismus hatte man halt keine Meinung.“)

Zitat: "Überleben, Befehlen gehorchen, möglichst wenig verlieren, sich selbst und den Haufen schützen."

Zitat: "Mitschwimmen im großen Teich, bloß nicht irgendwie auffallen.“

Zitat: “An Widerstand war nicht zu denken. Auf die Idee kam man gar nicht.“

Was wäre, gäbe es nur Mitläufer?
Gäbe es keine Individualisten, gäbe es keine Systemkritiker, keine Nein-Sager, keine Alles-anders-macher und keine Anders-sein-Woller, die gar nicht anders sind?
Gäbe es keine bunten Punks, und schwarzen Goths, und Metaller und Hippies? Gäbe es keine Cosplayer, die mit komischen Manga-Figur-Kostümen ahnungslose Passanten in Einkaufsstraßen verschrecken?

Stellt euch vor, es gäbe nur „Ja-Sager“, nur Mitläufer, Mitschwimmer und Trendsetter. Gäbe es nur Konservative und Traditionelle, gäbe es nur die Regierung ohne Opposition, gäbe es nur Nach- und Mitmacher, nur „Geld-Menschen“ ohne Menschengewissen, gäbe es nur „ Businessmen“ und Hausfrauen. Stellt euch vor, es gäbe nur normal, und angepasst.
Stellt euch vor, es gäbe kein bunt. Kein Schwarz und Weiß, und kein Gelb und Rot. Gäbe es nur „Braun“, nur „braune“ Menschen, nur eine braune Menschenmasse, nur eine homogene braune Menschenmasse, nur eine Menschenmasse und keine Individuen.

Gäbe es nur braun, nur richtig und falsch statt subjektiver Wahrheit, gäbe es nur richtig und falsch, keine subjektiven Gefühle, gäbe es nur richtig und falsch und Regeln, die sagen, was du denkt, was du fühlst, was du bist, ist richtig oder falsch. Regeln, die sagen, deine Wahrheit ist falsch, Regeln, die sagen, deine Gefühle sind falsch, Regeln, die sagen, deine Gefühle sind krank. Regeln, die sagen, du bist krank, du bist falsch.

Gäbe es nur braun, für alle das Gleiche, für die ganze homogen braune Menschenmasse das Gleiche. Gäbe es für die braune Menschenmasse das Gleiche zu essen, zu trinken, zu tragen. Gäbe es für die ganze Menschenmasse das Gleiche zu arbeiten, zu hören und zu sehen. Das Gleiche zu denken und zu glauben, gäbe es für die ganze braun homogene Menschenmasse das Gleiche zu denken und zu glauben, hätte die ganze große, braune Menschenmasse die gleiche Meinung, die gleiche Einstellung, die gleichen Gedanken. Hätte die ganze große, braune Menschenmasse die gleichen Gefühle und Erfahrungen und Sehnsüchte und Ängste.

Wäre dann zwischen „Braun“ und ….. „braun“ nicht irgendwas schief gelaufen?

Und dann überleg dir, wo du stehst. Bist du ein Individualist, ein Opportunist, ein „Nein“ Sager und Alles-Besser-Macher? Bist du bunt, oder ganz schwarz, bist du „dagegen“ ?

Oder bist du letztendlich doch nur „Mainstream“, nur Mitläufer, Mitschwimmer, Mit und Nachmacher, bist du letztendlich doch nur „Ja“ Sager, Nicht-Aufmucker, nicht Gewissensmensch sondern Nichts-Wissen-mensch. Bist du letzten Endes nur so wie alle anderen, und die sagen ja es ist falsch, also stimmt das? Dann willkommen im Krieg.

Nicht hinterfragen heißt Krieg, nicht hinterfragen heißt Diktatur, nicht hinterfragen heißt gehorchen, bedingungslos gehorchen, nicht hinterfragen heißt nicht nachfragen, heißt es so hinnehmen, heißt unmündig sein, heißt sich nicht wehren können. Nicht hinterfragen heißt Krieg.

Es sind die, die „anders“ sind, es sind die deren Socken nicht zusammen passen, es sind die, die sich mit kritischen Worten unbeliebt machen, es sind die, die Neues wagen und Einiges verwerfen, es sind die, die unten stehen um Platz nach oben zu haben, es sind die, die „Nein“ sagen und ohne einen Grund in Chile nach ihrem Glück suchen. Es sind die, die Heavy Metal hören, es sind die, die heute wieder nähen lernen, es sind die, die neben „braun“ bunt aussehen, die herausstechen, die für etwas stehen und einstehen und dafür kämpfen. Das sind die, die die Welt verändern, die die Welt weiterdrehen, die die Welt schützen. Es sind die, die verstehen, und zuhören und für andere den Mund aufmachen
.
Das sind die, die die Welt verändern, die Welt weiterdrehen, die Welt schützen. Die „braun“ zum Denken anregen, die braun nicht braun sein lässt, die braun nicht akzeptiert, ebenso wenig wie „Ja“, die braun wieder bunt macht. Die Braun wieder bunt macht, weil braun auch nur die Masse aller Farben ist, weil die Braune homogene Menschenmasse auch nur die Masse aller bunten Menschen ist, die Masse all der bunten Menschen die zwischen „braun“ und ….. „braun“ ihre Stimme verloren haben.

Und wenn wir genug „bunte“ Menschen haben, wenn wir genug Querdenker und Punks und Hippies haben….. vielleicht wird die Welt dann klüger, vielleicht wird die braune homogene Menschenmasse zu bunten heterogenen Einzelmenschen und klüger. Vielleicht lassen wir uns nicht mehr kommandieren, gehorchen nicht blind, gehorchen nicht ohne Widerstand, gehorchen nicht. Vielleicht können wir dann hinterfragen, nachfragen, vielleicht können wir uns wehren vor Diktaturen und damit schützen vor dem nächsten Krieg.

Vielleicht haben wir etwas gelernt, wenn die braune homogene Menschenmasse zu bunten heterogenen Einzelmenschen wird und das sind dann die, die die Welt verändern, die die Welt weiterdrehen, die die Welt schützen; vielleicht haben wir etwas gelernt.


Liebe Grüße, Blue. Die Woche werdet ihr entweder sehr viel von mir hören (Praktikumseindrücke) oder gar nichts, da ich keine Zeit finde/ zu müde bin whatever. Mal schauen :)


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Sonntag, 5. Oktober 2014
Weiß jemand was von nonbeliever? Ich kann nicht auf ihren Blog zugreifen, wie sieht das bei euch aus?
Nonbeliever, wo steckst du? !!


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Hey ihr Lieben :)

Soo, vorgestern hab ich erfolgreich die Geschiklausur hinter ich gebracht- lief ganz gut.
Nur irgendwie hab ich 3/4 des Stoffes umsonst gelernt :D Nun ja. Hoffentlich hätte ich das nicht doch hinschreiben sollen- das wär dann n bisschen blöd -.-

Wie auch immer, das Wochenende ist frei. Frei von Hausaufgaben, frei von Schulgedanken, frei von jeglichem Stress.
Nächste Woche dann Praktikum. Wird sicher cool, auch wenn ich um fünf austehen muss, weil ich ja so blöd bin, das Praktikum in Neumünster zu machen :D

Dafür hat M. ja sagt mit mir zu Lord of the Lost aufn Konzert zu gehen.
Dafür werde ich in den Ferien- komme was wolle- den städtischen Petry Slam besuchen.
Dafür werde ich sobald ich dazu komme, den einzige U20-slam Hamburgs besuchen, um mich da dann auch mal anzumelden. (oder so xD)
Dafür könnte ich auch ein Konzert von Skillet gehen- wenn ich das Geld dafür ausgeben mag, ich überleg noch :D
Dafür kann ich einfach mal- frei sein.

weil man zwischen Alltag und Schule soviel vergisst, weil man zwischen Alltag und Gewohnheit das Leben vergisst und die Bedeutung von Freiheit.
Weil man zwischen Alltag und Routine mal ausbrechen muss, um für einen Tag Alltag und Gedankenschranken zu vergessen und frei- zu leben.


Apropos Poetry Slam:
Dieser Herr her mit den wunderschönen Dreads ist ja mal total unglaublich. Abgesehen davon, dass er einer meiner Lieblingssänger aus dem Gesicht geschnitten ist, sind diese Slams- die zwei, die man im Netz findet- große Klasse & genau mein Geschmack.
reinhören, unbedingt!!

"Farbspektren" oder: Über Farben, Schwarz-weiß, grau und Schublanden.


"Stadtmusik" oder die Gesellschaft von heute bzw. wer bin ich



Blue :3


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