blue_rose am 14.Feb 12, 17:30
Wieso verändern sich Menschen?
Vor allem, warum so sehr, so schnell?
Vor nicht einmal 4 oder 5 Monaten war noch alles gut, wir waren jeden Tag zusammen, lachten, und hatten so viel Spaß.
Das alles anders kommen, sich verändern würde, war von vornerein klar, aber so sehr?
Wieso sitzen wir inzwischen zusammen, und wissen mitunter nicht mehr was die anderen interessiert? Nicht mehr, wie wir sie zum Lachen bringen können? Unsere Freunde, so vertraut und doch gleichzeitig so fremd?
Wie geht das, beides zu gleichen Zeit?
Zeit bedeutet Veränderung. Soviel steht fest, so war es schon immer und so wird es auch weiterhin sein. Und trotzdem, muss denn alles so extrem sein? Auch wenn man neue Leute kennenlernt und seinen Freundeskreis erweitert, kann man denn all die Erinnerungen, die vergangenen Zeiten so vergessen? .. Von heute auf morgen?
Dies alles ist zu krass, erkennen uns gegenseitig nicht wieder.
Alte Zeiten verblassen und werden durch neue Erlebnisse ersetzt.. wie wird es sein, werden wir alle und jeder für sich voneinander Abschied nehmen? Vielleicht sogar ganz unbewusst, doch gleichzeitig irgendwie doch gewollt? Ist dies der einzig Weg, sich in ein neues Leben einzufinden?
Doch frag ich mich, ist das wirklich das Wahre? Warum sind die Menschen so, ersetzen Altes durch Neues und sind immer auf der Suche. Wissen sie denn nicht zu schätzen, was sie haben?
Menschen sind komische Wesen.. so oft so unzufrieden, schwer zufrieden zu stellen. Warum, so frag ich mich, warum nur sind auf einmal alte Freundschaften, gemeinsame Erinnerungen, nicht mehr gut genug? Ist es einzig der Reiz des Neuen, der uns vergessen lässt, was früher war?
Das kann doch nicht die reale Welt sein.. der richtige Weg etwa, die Leute, die einem lange Zeit etwas bedeutet haben, austauschbar zu machen?
Nein.. das ist schlecht. Und doch kann man keinen aufhalten, muss ihn ziehen lassen und kann nur hoffen, dass er einmal selbst die Erkenntnis gewinnt.
Wenn es bis dahin nicht zu spät ist... Freunde sollten doch die sein, auf die man sich verlassen kann und nicht die, die einen austauschen und fallen lassen, wenn sich Dinge verändern?
Text: Piaaa
Ich habe den Text nicht selber geschrieben, ich habe ihn in einem anderen Forum gesehen. Da ich 'Piaaa' vollkommen zustimme, dachte ich, ich blogge ihn hier, um zu sehen, wie ihr darüber denkt.
LG Blue_Rose
Vor allem, warum so sehr, so schnell?
Vor nicht einmal 4 oder 5 Monaten war noch alles gut, wir waren jeden Tag zusammen, lachten, und hatten so viel Spaß.
Das alles anders kommen, sich verändern würde, war von vornerein klar, aber so sehr?
Wieso sitzen wir inzwischen zusammen, und wissen mitunter nicht mehr was die anderen interessiert? Nicht mehr, wie wir sie zum Lachen bringen können? Unsere Freunde, so vertraut und doch gleichzeitig so fremd?
Wie geht das, beides zu gleichen Zeit?
Zeit bedeutet Veränderung. Soviel steht fest, so war es schon immer und so wird es auch weiterhin sein. Und trotzdem, muss denn alles so extrem sein? Auch wenn man neue Leute kennenlernt und seinen Freundeskreis erweitert, kann man denn all die Erinnerungen, die vergangenen Zeiten so vergessen? .. Von heute auf morgen?
Dies alles ist zu krass, erkennen uns gegenseitig nicht wieder.
Alte Zeiten verblassen und werden durch neue Erlebnisse ersetzt.. wie wird es sein, werden wir alle und jeder für sich voneinander Abschied nehmen? Vielleicht sogar ganz unbewusst, doch gleichzeitig irgendwie doch gewollt? Ist dies der einzig Weg, sich in ein neues Leben einzufinden?
Doch frag ich mich, ist das wirklich das Wahre? Warum sind die Menschen so, ersetzen Altes durch Neues und sind immer auf der Suche. Wissen sie denn nicht zu schätzen, was sie haben?
Menschen sind komische Wesen.. so oft so unzufrieden, schwer zufrieden zu stellen. Warum, so frag ich mich, warum nur sind auf einmal alte Freundschaften, gemeinsame Erinnerungen, nicht mehr gut genug? Ist es einzig der Reiz des Neuen, der uns vergessen lässt, was früher war?
Das kann doch nicht die reale Welt sein.. der richtige Weg etwa, die Leute, die einem lange Zeit etwas bedeutet haben, austauschbar zu machen?
Nein.. das ist schlecht. Und doch kann man keinen aufhalten, muss ihn ziehen lassen und kann nur hoffen, dass er einmal selbst die Erkenntnis gewinnt.
Wenn es bis dahin nicht zu spät ist... Freunde sollten doch die sein, auf die man sich verlassen kann und nicht die, die einen austauschen und fallen lassen, wenn sich Dinge verändern?
Text: Piaaa
Ich habe den Text nicht selber geschrieben, ich habe ihn in einem anderen Forum gesehen. Da ich 'Piaaa' vollkommen zustimme, dachte ich, ich blogge ihn hier, um zu sehen, wie ihr darüber denkt.
LG Blue_Rose
